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Die sorgfältig geplant durchgeführte Wiedervernässung brachte nicht den erhofften Erfolg. Wiederum andere Flächen im Moor entwickelten sich prächtig – und dies sogar ohne Geld und Personal der Naturschutzbehörden. Unter anderem gehörte hierzu diese kleine vor Ihnen liegende Fläche. Sie ist also eine der Keimzellen der Neuorientierung.
Erfolg brachte 2001 der Versuch mit den Püttennachbauten am ehemaligen Arnoldshof (Abb. 5). Mit dem dort verfolgten Konzept stellten sich die typischen Pflanzengesellschaften unseres Moores sehr schnell und dauerhaft ein. Es wachsen dort jetzt wieder Torfmoose, Wollgräser, Sonnentau und andere moortypische Pflanzen. Seitdem erfolgt die Wiedervernässung nach diesem erprobten und nur wenig weiter entwickeltem „Püttenbauplan“.